STADTRADELN jetzt noch gesünder: Gemüsekisten unter allen Teilnehmenden verlost

Eine Extra-Würdigung für alle Teilnehmenden des Stadtradeln haben sich die Kreise in Ostwestfalen-Lippe gemeinsam ausgedacht: In allen Kreisen und der kreisfreien Stadt Bielefeld werden im Herbst Gemüsekisten verlost, unabhängig von der Zahl der geradelten Kilometer. Im Kreis Minden-Lübbecke fiel das Los jetzt auf drei Gewinner*innen aus Porta Westfalica, Petershagen und Minden. Sie haben ihren Preis auf dem Böhnen Hoff in Minden entgegengenommen – und gleich dazu noch eine kleine Hof-Führung bekommen. Das war ein durchaus nicht alltäglicher Einblick, denn der Böhnen Hoff bewirtschaftet seine Flächen nach ökologischen Richtlinien unter anderem mit Pferd und Pflug.

Das nächste Stadtradeln wird vom 16. Mai bis 5. Juni 2022 sein.

2.528 Radelnde nahmen in diesem Jahr im Mühlenkreis an der Aktion teil und fuhren in der Zeit vom 16. Mai bis zum 5. Juni 589.439 Kilometer mit dem Rad. Das entspricht fast 15 Erdumrundung entlang des Äquators.

Deutschlandweit haben 2.172 Kommunen mit 800.918 Radelnden teilgenommen, die 159.429.046 Kilometer geradelt sind und damit 23.436 Tonnen CO2 eingespart haben (vorläufiges Endergebnis).

Foto (v.l.): Gewinnerin Denise Rosenkötter (Porta Westfalica), Maren Tkacz (Mitarbeiterin des Böhnen Hoff), Familie Tenbieg (Minden) – hat den Preis für Gewinnerin Uta Schaper aus Minden entgegengenommen, Olaf Böhne (Inhaber des Böhnen Hoff), Gewinner Hubert Humberg (Petershagen), Matteo Bülte (Bundesfreiwilligendienstler im Umweltamt), Pia Driftmann (Klimaschutzmanagerin des Kreises)

1.000 Euro für Projekte, die »Gemeinschaft gestalten – engagierte Nachbarschaft leben«

Kreis nimmt Teil am Förderprogramm 2.000 x 1.000 Euro für das Engagement des Landes NRW

Die vergangenen Monate waren alles andere als einfach – haben aber auch gezeigt, wie wichtig Zusammenhalt und Nachbarschaftshilfe ist. Mit einem neuen Programm unterstützt das Land NRW deshalb ab sofort Projekte, Aktionen und Veranstaltungen, um diesen Zusammenhalt zu fördern. Dabei gibt es 1.000 Euro pro Projekt.

Die Aktion richtet sich an Vereine, Initiativen, Organisationen oder auch Stiftungen, die sich für die Gemeinschaft engagieren. Denn durch das neue Landesprogramm soll bürgerschaftliches Engagement gestärkt werden. Deshalb sind zum Beispiel auch Nachbarschaftsinitiativen antragsberechtigt, die etwas für die Gemeinschaft in ihrem Stadtteil bzw. ihrer Siedlung bewegen möchten. Insgesamt können im Kreis Minden-Lübbecke 39 Mal 1.000 Euro für Projekte bewilligt werden.

Wichtig ist, dass der Antrag bis zum 1.11.2021 über www.engagementfoerderung.nrw gestellt und das Projekt noch in diesem Jahr umgesetzt wird.

Für Fragen steht in der Kreisverwaltung Marilena Möhlenbrock gerne zur Verfügung unter Telefon 0571 – 807 22011 m.moehlenbrock@minden-luebbecke.de

Aktive Klimafolgenanpassung – Förderprogramm zur Dach- und Fassadenbegrünung

Noch bis zum Jahresbeginn 2022 bezuschusst der Kreis Minden-Lübbecke Dach- und Fassadenbegrünungen an privat und gewerblich genutzten Gebäuden. „Starkregen ist mit einer Dachbegrünung weniger stark, Hitze weniger heiß, und ohnehin steigern grüne Dächer und Fassaden die Aufenthaltsqualität deutlich“, sagt Dezernent Lutz Freiberg.

Gebäudeeigentümer*innen können die Fördermittel des Landes NRW für grüne Dächer und Fassaden – die aus dem Sonderprogramm „Klimaresilienz in Kommunen“ stammen – über den Kreis Minden-Lübbecke beantragen und damit bis zur Hälfte ihrer Kosten sparen. Denn die Förderhöhe beträgt maximal 50 Prozent der als förderfähig anerkannten Ausgaben. Zuwendungsfähig sind insbesondere Sachausgaben und Ausgaben für Investitionen für bauliche oder technische Maßnahmen. Dabei ist es unerheblich, ob der oder die Hausbesitzer*in ihr Gründach selbst anlegt oder ob es durch Fachpersonal installiert wird.

Die Förderung ist vor allem für ältere Gebäude gedacht, bei denen eine Fassaden- oder Dachbegrünung mit höherer Wahrscheinlichkeit noch nicht ohnehin schon vorgesehen war. Nach der Vorgabe des Landes NRW sind Maßnahmen an Neubauten bis zu fünf Jahren nach Bauabnahme nicht zuwendungsfähig.

Hier noch ein paar praktische Hinweise: Für die Dachbegrünung sollte mindestens ein Schichtaufbau von 5 bis 15 Zentimetern Substratauflage (extensive Begrünung) gewählt werden. Die Anpflanzung von heimischen Arten fördert die Biodiversität in der Region. Wer sich Anregungen holen möchte, findet eine Pflanzliste für Dachbegrünungen auf den Internetseiten des Umweltamtes unter minden-luebbecke.de > Projekte > Klimaschutz und Energie. Bei privat genutzten Gebäuden beträgt die Fördersumme pro Objekt maximal 2.500 Euro. Die Fördersumme bei gewerblich genutzten Immobilien beträgt maximal 10.000 Euro.Gerade auf größeren Dachflächen, die stabil genug sind, schafft eine Begrünung ein angenehmes Mikroklima.

„Noch gibt es reichlich Fördermittel für den Kreis Minden-Lübbecke – wir freuen uns also über jeden Antrag“, sagt Klimaschutzmanagerin Leona Aileen Eichel. Anträge können noch bis zum 31.01.2022 bei der Kreisverwaltung eingereicht werden. Verwendungsnachweise sind bis spätestens 31.03.2022 vorzulegen.

Weitere Informationen: https://www.minden-luebbecke.de/Service/Umwelt/Klima-und-Energie/Klimaschutz/

“Faire Woche” auch im Kreis Minden-Lübbecke

Vom 10. bis 24. September 2021 findet zum 20. Mal die „Faire Woche” statt. Unter dem Motto „Zukunft fair gestalten – #fairhandeln für Menschenrechte weltweit“ werden in diesem Jahr menschenwürdige Arbeitsbedingungen in den Mittelpunkt gerückt. Auch die Umweltberatung der Verbraucherzentrale in Minden ist gemeinsam mit dem Kreis Minden-Lübbecke bei der Jubiläums-Aktionswoche aktiv. „Gerade in der aktuellen Corona-Pandemie zeigt der Faire Handel, dass ein solidarischer Umgang mit Erzeuger:innen am Anfang der Lieferkette möglich und dringend erforderlich ist“, sagt Cornelia Franke-Röthemeyer, Umweltberaterin bei der Verbraucherzentrale.

Viele wichtige Agrar-Rohstoffe wie Kaffee, Kakao, Orangensaft, Bananen oder Baumwolle stammen aus Ländern des globalen Südens. Niedrige und stark schwankende Weltmarktpreise sowie extrem geringe Löhne reichen oft nicht aus, um die Lebenshaltungskosten der Kleinbauern- und Arbeiterfamilien zu decken. Armut, Kinder- und Zwangsarbeit sind die Folgen. Hier setzt der Faire Handel an. Sein Ziel sind gerechtere Handelsstrukturen, damit benachteiligte kleinbäuerliche Betriebe und Arbeiter:innen auf den Plantagen und in den Fabriken ihre Existenz aus eigener Kraft nachhaltig sichern können. „Durch den Kauf fairer Produkte – neben Kaffee und Tee beispielsweise Schnittblumen, Südfrüchte, Schokolade oder Textilien – können Verbraucher:innen dazu beitragen, dass Arbeitsbedingungen und teilweise auch Umweltstandards
besser werden“, so Leona Aileen Eichel, Klimaschutzmanagerin des Kreises Minden-Lübbecke.

Aufgrund der Pandemie war der Umsatz des Fairen Handels in Deutschland 2020 erstmals seit zehn Jahren rückläufig.

Bewerbung als Fairtrade-Kreis Minden-Lübbecke
Der Kreis Minden-Lübbecke hat sich Mitte Juli 2021 bei der Kampagne „Fair Trade Towns“ des Trans Fair e.V. beworben. Im Rahmen der „Fairen Woche“ machen die Organisator:innen mit einer besonderen Aktion auf den Fairen Handel aufmerksam. Alle Besucher:innen des Bürgerbüros des Kreises Minden-Lübbecke, die ohnehin einen Termin gebucht haben, können sich ab dem 13.09.2021 ein kleines Präsent in Form
eines waschbaren Obst-und Gemüsebeutels mitnehmen – ergänzt durch Infos zum Fairen Handel und zum Klimaschutz.

Mit diesem Zugbeutel können übers Jahr sehr viele Tüten aus Plastik oder Papier eingespart werden, denn sie eignen sich auch für andere trockene Produkte wie Brot oder Brötchen.

Die Abgabe erfolgt nur solange der Vorrat reicht.

Klimabäume für den eigenen Garten

Das Budget für 2021 ist ausgeschöpft. Das Projekt wird 2022 neuaufgelegt.

Klimaschutz kann ganz einfach sein und direkt vor der eigenen Haustür beginnen. Deshalb können Bürgerinnen und Bürger jetzt „Klimabäume“ bei der Kreisverwaltung beantragen (für ihren Garten im baulichen Innenbereich).

Bäume produzieren nicht nur Sauerstoff, sondern binden auch CO2 aus der Atmosphäre und legen dieses für lange Zeit in ihrem Holz fest. Sie dienen so als natürliche Treibhausgassenke. Bäume sind auch im Sinne der Klimaanpassung wichtig, denn sie sorgen für Schatten und Abkühlung, regulieren den Niederschlag und schützen vor Erosionen und Überschwemmungen. Zudem bieten Bäume Nahrung, Lebensraum und Schutz und filtern Staub und Partikel aus der Luft.

Der Kreis Minden-Lübbecke unterstützt die Anpflanzung von Bäumen durch Privatpersonen auf ihren Grundstücken im baulichen Innenbereich. Die Pflanzen werden durch die Kreisverwaltung erworben und durch die teilnehmenden Bürger*innen gepflanzt und gepflegt. Diese belegen die Pflanzung durch ein Foto. Bei der Abholung ihres Baumes im November beim Bauhof in Minden erhalten Sie Informationen bzgl. Pflanzung und Pflege. Alle Information zu Abholung erhalten sie rechtzeitig vor dem Abholungstermin per Mail.

Hier geht es zu der Baumauswahl Link.

Klimabotschafter:innen zeigen Gesicht für den Klimaschutz

Ob Bürger*innen, Unternehmen, Vereine oder Organisationen – jede* r kann im Alltag einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. So ist es auch schon ein Schritt für den Klimaschutz, wenn Standby-Geräte vom Netz getrennt werden oder alte Glühlampen durch moderne LEDs ausgetauscht werden. Natürlich leisten größere Projekte, wie die energetische Sanierung des Eigenheims, einen größeren Beitrag. „Es ist wichtig über die kleinen und großen Schritte zu reden“, erklärt Pia Driftmann, Klimaschutzmanagerin des Kreises Minden-Lübbecke.

Um sich über Klimaschutz und Nachhaltigkeit auszutauschen, haben das Klimaschutzmanagement des Kreises und der Verein KlimaBündnis im Mühlenkreis e.V. das Projekt „Klimabotschafter:in im Mühlenkreis“ gestartet. Zentraler Baustein ist die Internetseite, auf der sich engagierte Bürger*innen, Mitarbeitende von Unternehmen, Organisationen sowie Vereine anmelden können und erklären, weshalb ihnen Klimaschutz wichtig ist und welchen Beitrag sie persönlich leisten. Alle Klimabotschafter*innen stellen dabei ein Bild von sich zur Verfügung und zeigen so Gesicht für den Klimaschutz. „Die Klimabotschafter*innen bilden ein breit aufgestelltes Netzwerk und sind Multiplikatoren für Klimaschutzthemen im Kreisgebiet“ erklärt Katharina Pohlmann, die das Projekt seitens des KlimaBündnisses mitbetreut. Unter „Veranstaltungen“ und „Aktuelles“ werden auch die laufenden Klimaschutzprojekte der Verwaltungen und des Vereins präsentiert. So vereint die Website aktive Bürgerpartizipation mit dem kommunalen und dem ehrenamtlichen Klimaschutz.

„Klimaschutz funktioniert nur gemeinsam. Wir wollen mit dem Projekt Zivilgesellschaft und Unternehmen in den kommunalen Klimaschutz einbinden und die Möglichkeit bieten sich auszutauschen“, so Driftmann. „Die Menschen sollen mitgenommen werden. Das Netzwerk kann die Bürger*innen sensibilisieren und motivieren“ ergänzt Katharina Pohlmann. Mit dem Netzwerk werden regelmäßig gemeinsame Aktivitäten und Aktionen geplant. Die Teilnahme dabei ist für alle Botschafter*innen freiwillig. Insgesamt kann jede*r die Ressourcen in das Netzwerk einbringen, die er oder sie möchte. „Es bestehen keine Verpflichtungen.“, betont Pia Driftmann. Das Projekt ist eine Maßnahme des Integrierten Klimaschutzkonzeptes der Kreisverwaltung Minden-Lübbecke.

Hinweis zum Integrierten Klimaschutzkonzept (IKSK)

Der Kreis Minden-Lübbecke und die Städte Espelkamp, Petershagen, Rahden und Lübbecke sowie die Gemeinden Hille, Hüllhorst und Stemwede haben gemeinsam ein integriertes Klimaschutzkonzept erstellt. In Kooperation mit einer Fachfirma wurde für jeden Partner ein individueller Maßnahmenkatalog erarbeitet. Der Kreistag hat die Umsetzung des Konzepts im Oktober 2019 beschlossen. Anfang 2021 wurde die Maßnahme in die Klimaoffensive Minden-Lübbecke übernommen. Mit der Klimaoffensive hat sich der Kreis Minden-Lübbecke eigene Klimaschutzziele gesetzt.

Die ersten Personen haben sich bereits als Klimabotschafter:in registriert und stellen ihre Projekte vor. Und es werden noch mehr Gesichter für den Klimaschutz im Mühlenkreis gesucht. Sie können so Vorbild sein, ihre eigene Projekte vorstellen, Unterstützung finden und sich in einem Netzwerk von Mitstreiter*innen für eine nachhaltige Zukunft in unserem Kreis einsetzen.

 

Der Link zur Website: https://www.klimabotschafter-muehlenkreis.de/

Evolving Regions – Klimafolgen: Vorsorge treffen

Der Kreis Minden-Lübbecke ist Teil des Klimaanpassungsprojektes Evolving Regions. Die Folgen des globalen Klimawandels äußern sich auch im Kreis Minden-Lübbecke seit einigen Jahren deutlich. Hochwasser und Überschwemmungen in Folge von Starkregenereignissen nehmen zu. Starkniederschläge haben im Kreis Minden-Lübbecke bereits zu Hangabrutschungen, unter anderem im Wiehengebirge, geführt. Dürreperioden stellen die Landwirtschaft im Kreis vor große Herausforderungen. Die zunehmende Trockenheit macht sich auch bei den Bäumen im Kreisgebiet bemerkbar. In den Jahren 2018 bis 2020 litten zahlreiche Bäume im Kreis Minden-Lübbecke unter Trockenstress. Hitzeperioden wirken sich auf die Gesundheit von Mensch und Tier aus. Im Zuge von sommerlichen Strahlungswetterlagen sind insbesondere in versiegelten oder dicht bebauten Gebieten stärkere Hitzebelastungen zu erwarten.

Im Projekt Evolving Regions entwickeln acht teilnehmende Regionen, darunter der Kreis Minden-Lübbecke, gemeinsam mit sieben unterschiedlichen Partnerinstitutionen integrierte und innovative Lösungen für die Herausforderungen der Klimaanpassung. Die Koordination des Projektes liegt bei der Sozialforschungsstelle der TU Dortmund. Evolving Regions ist ein Projekt zur Klimaanpassung in Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden, gefördert durch das LIFE Programm der Europäischen Union sowie durch das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen (MULNV).

Hier gelangen Sie zur Projekt-Website: https://evolvingregions.com/

HyDrive OWL – Mobil mit Wasserstoff

Im Bundeswettbewerb „HyLand – Wasserstoffregionen in Deutschland” haben sich der die Kreise Minden-Lübbecke und Lippe sowie die Stadt Bielefeld gemeinsam mit dem Projekt HyDrive OWL erfolgreich beworben. Für die Umsetzung des Projektes haben die Partner das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE beauftragt. Seit Februar 2021 kooperieren auch die Kreise Gütersloh, Herford, Höxter und Paderborn mit dem Projekt. Derzeit wird untersucht, wie Wasserstoff nachhaltig erzeugt und genutzt werden kann. Mehr als 35 Unternehmen aus der Region beteiligen sich bereits am Projekt. Ihre Bedarfe und Anforderungen werden bei Vor-Ort-Terminen, Interviews und Workshops zusammengetragen. Mit dem Konzept soll sich Ostwestfalen-Lippe zur Wasserstoffmodellregion mit entsprechender Infrastruktur entwickeln.

Die Realisierung von „HyDrive OWL“ wird im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP2) mit insgesamt 300.000 Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt. „HyDrive OWL“ ist eine von 15 HyExpert-Regionen in Deutschland.

Weitere Infos finden Sie unter https://www.h2-owl.de/

WandelTAGE 2021

Vom 27. August bis 5. September 2021 finden die Wandeltage im Kreis Minden-Lübbecke rund um das Thema Nachhaltigkeit statt. Koordiniert werden die Wandeltage durch das »Netzwerk.17plus«, welches 2017 aus dem Aktionsbündnis für die erste Mindener Nachhaltigkeitswoche entstanden ist und sich aus verschiedenen Kooperationspartnern zusammensetzt. Die Wandeltage thematisieren die 17 Welt-Nachhaltigkeitsziele der UN-Agenda 2030. Zu den 17 Nachhaltigkeitszielen wird es verschiedene Stationen im Kreisgebiet geben, an denen man sich informieren und aktiv werden kann. Eine Wandelkarte veranschaulicht nachhaltige Orte im Mühlenkreis.

Mehr Informationen und das vorläufige Programm finden Sie unter: https://wandel.17plus.org/.

 

Der Kreis Minden-Lübbecke ist Teil des Projekts ALTBAUNEU

Die energetische Modernisierung eines Gebäudes lohnt sich. Im Vorfeld wollen jedoch viele Fragen beantwortet werden. Welcher Dämmstoff und welches System ist das Beste für mein Haus? Muss die Heizung erneuert werden? Welche Technik ist zukunftsfähig? Wie sieht es mit dem Einsatz erneuerbarer Energiequellen aus? Und: Mit welcher Maßnahme soll angefangen werden?

ALTBAUNEU möchten Ihnen eine erste Orientierung zu all diesen Fragestellungen geben und den Weg zu einem behaglichen, energieeffizienten Zuhause ebnen. Die gemeinsame Initiative von Kommunen und Kreisen in NRW unterstützt die teilnehmenden Gebietskörperschaften bei der Beratung ihrer Bürgerinnen und Bürger. Zentrales Element ist ein Internetportal, auf dem über Sanierungsthemen, Fördermöglichkeiten und Veranstaltungen informiert wird: http://www.alt-bau-neu.de/kreis-minden-luebbecke/